Pressemitteilung -
Integration von Migration durch Bildung: Management-Hochschule mit internationalem Konzept zur Verbesserung der Situation
Ende November reiste Prof. Sanchez Bengoa nach Den Haag, um sich der Expertengruppe für Migration anzuschließen. In den diversen Expertengruppen waren zwölf Teilnehmer aus Italien, Belgien, Norwegen, Schweden, Griechenland, Deutschland, Frankreich, der Türkei und den Niederlanden.
Der Europäische Verband Beruflicher Bildungsträger (EVBB)
Mit dabei war der Europäische Verband Beruflicher Bildungsträger (EVBB) e.V., der sich als Europäischer Dachverband freier und gemeinnütziger Bildungsträger versteht. Ziel seiner Arbeit ist die qualitative Verbesserung der Beruflichen Bildung in den europäischen Ländern und die Intensivierung der europäischen Bildungsarbeit. Im Einzelnen wird die Wettbewerbsfähigkeit der Bildungseinrichtungen gestärkt und die Qualifikation der Beschäftigten gefördert. Weiter werden grenzüberschreitende Weiterbildungsvorhaben wie auch der Informations- und Erfahrungsaustausch angeregt und unterstützt. Sowie eine größere Effizienz der beruflichen Aus- und Weiterbildung angestrebt, um den Bildungsbereich entsprechend der Entwicklung des Arbeitsmarktes zu gestalten. Derzeit sind im EVBB 34 Bildungsträger aus 18 europäischen Ländern organisiert.
Schwerpunkt Migration: Empowerment und Integration durch Lernen
An der Veranstaltung nahm auch Horst Dreimann, Generalsekretär des EVBB, teil. Die HdWM ist Mitglied im Europäischen Verband Beruflicher Bildungsträger (EVBB) und beleuchtet speziell den Schwerpunkt Migration: Empowerment und Integration durch Lernen. Ziel dieses von der EU unterstützten Projekts ist es, bewährte Verfahren zur Integration der Migration in Europa auszutauschen.
Europäisches Zentrum für die Förderung der Berufsbildung (Cedefop)
Prof. Dolores Sanchez Bengoa sagt: „Der Austausch von Wissen und Erfahrungen ist für uns alle sehr wertvoll. Auf der Grundlage dieses Informationspools werden der EU Empfehlungen für die zukünftige Entwicklung der europäischen Politik unterbreitet“. Projektleiter ist die Europäische Agentur zur Unterstützung von Strategien zur Berufsbildung (Cedefop).
Das Cedefop ist eine der dezentralisierten Agenturen der Europäischen Union. Es unterstützt die Ausarbeitung von europäischen Strategien zu Berufsbildung (VET, vocational education and training) und trägt zu ihrer Umsetzung bei. Die Agentur unterstützt die Europäische Kommission, EU-Mitgliedstaaten und Sozialpartner bei der Entwicklung sachdienlicher europäischer politischer Konzepte für die Berufsbildung.
Internationaler Bund (IB) als starker Partner der HdWM
Die unternehmensnahe Hochschule der Wirtschaft für Management ist in privater Trägerschaft, Hauptgesellschafter der Internationale Bund, einer der großen freien Bildungsträger in Deutschland. Geschäftsführer der HdWM ist Wolfgang Dittmann. Der Hochschulmanager ist auch Chef der gemeinnützigen Gesellschaft für interdisziplinäre Studien mbH (GIS) des Internationalen Bundes. Dittmann. „Wir unterstützen alle Aktivitäten, die die internationale Vernetzung der HdWM stärken. Die akademische Zusammenarbeit mit Europäischen Institutionen ist für unsere Hochschule von großer Relevanz. Professor Sanchez Bengoa hat in diesem Bereich bereits zahlreiche Verbindungen geknüpft, was wiederum die HdWM als international aufgestellte Hochschule weiter nach vorne bringt“.
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Die Hochschule der Wirtschaft für Management (HdWM) ist eine staatlich anerkannte, private Hochschule im Herzen Mannheims. Seit 2011 bietet die HdWM von Firmen geförderte Management-Studiengänge mit Bachelor- und Master-Abschluss an.
Einmaliges Studienmodell in Deutschland
Die HdWM verfolgt das Ziel, leistungsmotivierte Studierende für die Management-Anforderungen moderner Unternehmen auszubilden und so den Arbeitsmarkt der Zukunft aktiv mitzugestalten. Die Management-Studiengänge an der HdWM basieren auf einem einzigartigen Studienmodell, dem geförderten Management-Studium, das die Vorteile eines Vollzeitstudiums mit denen eines dualen Studiums kombiniert und die Stärken beider Studienformen in einem Studienprogramm bündeln. In Zusammenarbeit mit namhaften Großunternehmen sowie innovativen kleinen und mittelständischen Unternehmen wurden die Studieninhalte speziell auf die Erfordernisse des Arbeitsmarktes der Zukunft ausgerichtet.
Mit einem ganz besonderen Finanzierungskonzept, welches durch die Förderung der Partnerunternehmen ermöglicht wird, entsteht eine Gewinnsituation für alle Beteiligten. Interessenten, die an der HdWM studieren möchten, lernen eine Vielzahl unterschiedlicher Wirtschaftsunternehmen während des Studiums kennen und legen sich erst nach dem Praxissemester auf ihren zukünftigen Arbeitgeber fest. Die Partnerunternehmen schöpfen im Gegenzug aus einem Pool von qualifizierten Studierenden zukünftige Fach- und Führungsnachwuchskräfte, welche den Anforderungen im modernen Management entsprechen.