Pressemitteilung -
Institut für soziale Nachhaltigkeit (ifsn) mit erfolgreichem Barcamp in Manager-Schmiede – 50 motivierte Teilnehmer bringen viel Sachverstand mit ein
Vertreten waren Partnerunternehmen, Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft aus der Metropolregion Rhein-Neckar. Sehr erfreulich dabei war, dass zahlreiche Vertreter gemeinnütziger Organisationen am Barcamp teilnahmen. „Die Soziale Nachhaltigkeit gilt als die vernachlässigte Dimension modernen Bestrebens um Nachhaltigkeit in Unternehmen und Organisationen. Dies wiederum hat entscheidend zur Gründung des ifsn beigetragen, das sich als ein Think-and-Do-Tank sieht, einer Denk- und Projektwerkstatt für Forschung, Praxistransfer, Politikberatung und Plattform auch für externe Partnerinnen und Partner“, sagt Prof. Castellucci.
50 Teilnehmer aus Wirtschaft und Gesellschaft aktiv – Siegel für Nachhaltigkeit angestrebt
Prof. Bozyazi zeigt sich erfreut über den regen Zuspruch beim Barcamp, der ersten Veranstaltung dieser Art an der Hochschule: „Insgesamt haben sich mehr als 50 Personen in die Veranstaltung eingebracht, die in sechs Arbeitsgruppen – mit unterschiedlichen Zielsetzungen – angeregt über Soziale Nachhaltigkeit diskutierten. Diesen Schwung wollen wir mitnehmen, um diesen Themenbereich weiter nach vorne zu bringen“.
Sehr erfreulich war, dass der Präsident der HdWM, Prof. Michael Nagy und HdWM-Geschäftsführer Wolfgang Dittmann die Veranstaltung mit begleiteten. Ebenso wie mehrere Professoren und zahleiche Mitarbeitende der HdWM. „Das Barcamp soll eine Art Startschuss darstellen, um das ifsn inhaltlich breiter und präsenter aufzustellen. In Zukunft wird angestrebt, noch mehr Unternehmen, Institutionen und Kommunen in die Themenarbeit einzubinden. Ziel ist es, die Entwicklung eines Siegels für Soziale Nachhaltigkeit voranzutreiben“, so Prof. Bozyazi weiter.
Prof. Lars Castellucci und Prof. Esin Bozyazi mit Verlauf und Ergebnissen sehr zufrieden
Die folgenden Fragenbereiche standen für die motivierten Teilnehmer zur Klärung an:
- Wie lassen sich unternehmerische und gesellschaftliche Entwicklungen in Nachhaltigkeit fördern?
- Was sind die wirksamen Methoden und Werkzeuge um dies zu erreichen?
- Was benötigen gesellschaftliche und politische Entscheidungsträger sowie Unternehmen?
- Welche guten Beispiele, Ideen und Vorschläge haben Sie für gesellschaftliche und unternehmerische Entwicklungen?
Das Barcamp startete um 15:30 Uhr mit einem intensiven Austausch in den Arbeitsgruppen und endete gegen 20:00 Uhr. Vorgestellt und diskutiert wurden Instrumente und Formate von der Identifikation der Potentiale im Unternehmen bis zur konkreten Förderung der sozialen Nachhaltigkeit in der betrieblichen Wirklichkeit.
Prof. Castellucci und Prof. Bozyazi zeigten sich über den Verlauf der Veranstaltung sehr zufrieden. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter fungierte Daniel Schneider, der die Organisation der Veranstaltung mit unterstützte und gestaltete. Außerdem entwickelte Schneider jüngst den ebenso professionellen wie modernen Homepage-Auftritt des ifsn und hält diesen auf dem aktuellen Stand.
Prof. Castellucci: „Individualisierung, Bildungsexpansion und die Durchsetzung von Menschen- und Bürgerrechten sind großartige Entwicklungen, die uns alle freier und selbstbestimmter leben lassen als Generationen zuvor. Egoismus und sich selbst immer im Recht zu fühlen, ohne auf den Mitmenschen links und rechts zu schauen, das sind Schattenseiten dieses Fortschritts. Aus einer Vielfalt, so erfreulich sie ist, müssen wir auch immer etwas Gemeinsames schaffen. Nennen wir es Zusammenhalt, Gemeinsinn oder soziale Nachhaltigkeit - ich halte das für die zentrale Aufgabe unserer Zeit“.
Präsident Prof. Michael Nagy und Geschäftsführer Wolfgang Dittmann begleiten isfn Barcamp
Der Präsident der HdWM, Prof. Dr. Michael Nagy, freut sich über die Aktivitäten des ifsn, zeigt es doch, dass soziale Nachhaltigkeit den Studienbetrieb mit prägen und Teile des Leitbildes der Hochschule spiegeln. „Durch das Mitwirken von Barcamp-Teilnehmern aus unterschiedlichen Teilen des Wirtschaftslebens und der HdWM wird deutlich, dass eine wechselseitige Beziehung zwischen ifsn und Studienbetrieb besteht. Auf diese Weise kann soziale Nachhaltigkeit ganz praxisnah und in die Zukunft gerichtet zur Anwendung gebracht werden“, ist sich Prof. Nagy sicher.
Der Geschäftsführer der HdWM, Wolfgang Dittmann, der auch Chef der gemeinnützigen Gesellschaft für interdisziplinäre Studien mbH (GIS) mit ihren über 100 staatlich anerkannte Schulen im Bereich des Gesundheits- und Sozialwesens ist, sagt: „Wir unterstützen und fördern das Engagement der Führung des ifsn sehr gerne. Das Barcamp bietet für Studierende, Professoren und externe Teilnehmer beste Möglichkeiten, soziale Nachhaltigkeit in Wirtschaft und Gesellschaft in einen größeren Kontext einzuordnen und so auch die persönliche soziale Kompetenz weiterzuentwickeln“.
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Die Hochschule der Wirtschaft für Management (HdWM) ist eine staatlich anerkannte, private Hochschule im Herzen Mannheims. Seit 2011 bietet die HdWM von Firmen geförderte Management-Studiengänge mit Bachelor- und Master-Abschluss an.
Einmaliges Studienmodell in Deutschland
Die HdWM verfolgt das Ziel, leistungsmotivierte Studierende für die Management-Anforderungen moderner Unternehmen auszubilden und so den Arbeitsmarkt der Zukunft aktiv mitzugestalten. Die Management-Studiengänge an der HdWM basieren auf einem einzigartigen Studienmodell, dem geförderten Management-Studium, das die Vorteile eines Vollzeitstudiums mit denen eines dualen Studiums kombiniert und die Stärken beider Studienformen in einem Studienprogramm bündeln. In Zusammenarbeit mit namhaften Großunternehmen sowie innovativen kleinen und mittelständischen Unternehmen wurden die Studieninhalte speziell auf die Erfordernisse des Arbeitsmarktes der Zukunft ausgerichtet.
Mit einem ganz besonderen Finanzierungskonzept, welches durch die Förderung der Partnerunternehmen ermöglicht wird, entsteht eine Gewinnsituation für alle Beteiligten. Interessenten, die an der HdWM studieren möchten, lernen eine Vielzahl unterschiedlicher Wirtschaftsunternehmen während des Studiums kennen und legen sich erst nach dem Praxissemester auf ihren zukünftigen Arbeitgeber fest. Die Partnerunternehmen schöpfen im Gegenzug aus einem Pool von qualifizierten Studierenden zukünftige Fach- und Führungsnachwuchskräfte, welche den Anforderungen im modernen Management entsprechen.