Pressemitteilung -
HdWM: Vizepräsidentin Prof. Dolores Sanchez Bengoa lädt Beirat des Europäischen Verbandes Beruflicher Bildungsträger (EVBB) nach Mannheim ein
Beim Meeting in Mannheim, zu dem HdWM-Vizepräsidentin Prof. Dr. Dolores Sanchez Bengoa eingeladen hatte, waren noch vertreten: Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Gerd Bodo von Carlsburg, Dr. Malgorzata Szpilska, Polen, Prof. Dr. Michael Nagy, Horst Dreimann, EVBB-Generalsekretär, Brüssel, Dr. Arvydas Liepuonius, Litauen und Dr. Eli Eisenberg, Israel. Alle sind sie Vertreter von Universitäten und Organisationen im Bereich der Weiterbildung.
Prof. Sanchez Bengoa übernimmt Vorsitz des Wissenschaftlichen Beirates
In den letzten Jahren hatte Prof. von Carlsburg den Vorsitz des Wissenschaftlichen Beirates des EVBB inne. Diese Verantwortung wurde einstimmig an Prof. Sanchez Bengoa übertragen, die nun auch Chairwoman of the Scientific Advisory Board ist. Dies ist eine Vereinigung von über 60 europäischen und außereuropäischen Partnern. Der EVBB hat ihren Sitz in Brüssel.
Die Funktion und Aufgaben des Wissenschaftlichen Beirats des EVBB
Die Funktion und Aufgaben des Wissenschaftlichen Beirats des EVBB lauten:
- Der Wissenschaftliche Beirat berät den Vorstand bei der Entwicklung und Weiterentwicklung des wissenschaftlichen Konzepts, der strategischen Planung, der nationalen und internationalen Zusammenarbeit und der Qualitätssicherung.
- Er bewertet das Gesamt- und Weiterbildungskonzept auf der Grundlage wissenschaftlicher Forschung und Beratung.
- Die Vorsitzende des Beirats ist Mitglied des EVBB-Vorstands mit beratender Stimme.
- Zu Mitgliedern des Wissenschaftlichen Beirats werden international tätige Wissenschaftler*innen ernannt, die diese Tätigkeit ohne Interessenkonflikte ausüben können.
- Bei der Zusammensetzung der Beiratsmitglieder sind die fachlichen Schwerpunkte des EVBB zu berücksichtigen.
- Die Mitglieder des Beirats arbeiten bei der Entwicklung wissenschaftlich fundierter Positionspapiere zusammen.
- Die Mitglieder des Beirats werden vom Generalsekretär (m/w) in Abstimmung mit dem Exekutivausschuss und dem Vorsitzenden des Beirats (m/w) ernannt. Vorschläge für die Ernennung neuer Beiratsmitglieder können auch von den Mitgliedern des Wissenschaftlichen Beirats eingereicht werden.
Wolfgang Dittmann: IB unterstützt internationale Kooperationen
Die unternehmensnahe Hochschule der Wirtschaft für Management ist in privater Trägerschaft, Hauptgesellschafter der Internationale Bund (IB). Der IB ist einer der Initiatoren und Treiber des EVBB-Konzeptes. Geschäftsführer der HdWM ist der Hochschulmager Wolfgang Dittmann: „Wir unterstützen und fördern die intensive Zusammenarbeit der HdWM mit dem EVBB sehr gerne. Der damit verbundene internationale Wissenstransfer, verbunden mit Interkulturalität, ist für die Studierenden der HDWM wie auch für unsere Partnerunternehmen von beachtlichem Mehrwert. So kann der hohe Standard der Hochschule in Lehre und Forschung, im Interkulturellen wie auch in der Beruflichen Weiterbildung, die bei der HdWM einen hohen Stellenwert genießt, fortentwickelt werden“.
EVBB: 55 Bildungsträger aus 18 europäischen und sieben weiteren Ländern
Der EVBB will erreichen, dass die Wettbewerbsfähigkeit der Bildungseinrichtungen gestärkt und die Qualifikation der Beschäftigten gefördert wird. Ebenso werden grenzüberschreitende Weiterbildungsvorhaben wie auch der Informations- und Erfahrungsaustausch angeregt und unterstützt. Weiter wird eine größere Effizienz der beruflichen Aus- und Weiterbildung angestrebt, um den Bildungsbereich entsprechend der Entwicklung des Arbeitsmarktes zu gestalten. Derzeit sind im EVBB 55 Bildungsträger aus 18 europäischen und sieben weiteren Ländern organisiert. Der Verband stellt Informationen zu seiner Organisation, der Satzung und den Arbeitsschwerpunkten, den Mitgliedseinrichtungen sowie zu den Jahres- und Arbeitstagungen und seinen Publikationen bereit.
Region Rhein-Neckar: „BerufsHochschule“ als völlig neues Modell in der Berufsbildung
Gerade im Bereich der Beruflichen Bildung können neue Wege auch neue Chancen eröffnen. So wartet die Region Rhein-Neckar mit einem völlig neuen Modell für Berufliche Bildung auf: die „BerufsHochschule“. Dabei werden erstmals Akademische und Berufliche Ausbildung miteinander verzahnt. Projektteilnehmer sind HdWM, IHK Rhein-Neckar, Handwerkskammer Rhein-Neckar-Odenwald sowie drei Berufsschulen in Mannheim und Heidelberg.
Der Präsident der HdWM, Prof. Dr. Michael Nagy, sagt: Beim Modell der BerufsHochschule werden mehrere kaufmännische Ausbildungsberufe mit einem Studiengang der HdWM curricular so verzahnt, dass die Auszubildenden in vier Jahren sowohl einen Berufs- als auch einen Bachelor-Abschluss erwerben können. Nach dem neuen Modell können Unternehmen mehr qualifizierte Fach- und Führungsnachwuchskräfte ausbilden und zeigen sich so besser auf die digitale Zukunft von Wirtschaft und Arbeit gerüstet“.
Text: Franz Motzko
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Die Hochschule der Wirtschaft für Management (HdWM) ist eine staatlich anerkannte, private Hochschule im Herzen Mannheims. Seit 2011 bietet die HdWM von Firmen geförderte Management-Studiengänge mit Bachelor- und Master-Abschluss an.
Einmaliges Studienmodell in Deutschland
Die HdWM verfolgt das Ziel, leistungsmotivierte Studierende für die Management-Anforderungen moderner Unternehmen auszubilden und so den Arbeitsmarkt der Zukunft aktiv mitzugestalten. Die Management-Studiengänge an der HdWM basieren auf einem einzigartigen Studienmodell, dem geförderten Management-Studium, das die Vorteile eines Vollzeitstudiums mit denen eines dualen Studiums kombiniert und die Stärken beider Studienformen in einem Studienprogramm bündeln. In Zusammenarbeit mit namhaften Großunternehmen sowie innovativen kleinen und mittelständischen Unternehmen wurden die Studieninhalte speziell auf die Erfordernisse des Arbeitsmarktes der Zukunft ausgerichtet.
Mit einem ganz besonderen Finanzierungskonzept, welches durch die Förderung der Partnerunternehmen ermöglicht wird, entsteht eine Gewinnsituation für alle Beteiligten. Interessenten, die an der HdWM studieren möchten, lernen eine Vielzahl unterschiedlicher Wirtschaftsunternehmen während des Studiums kennen und legen sich erst nach dem Praxissemester auf ihren zukünftigen Arbeitgeber fest. Die Partnerunternehmen schöpfen im Gegenzug aus einem Pool von qualifizierten Studierenden zukünftige Fach- und Führungsnachwuchskräfte, welche den Anforderungen im modernen Management entsprechen.