Pressemitteilung -
HdWM als Akademischer Partner der Future Convention in Wiesloch
Mehr als 250 Studierende von 46 Universitäten und Hochschulen aus elf Bundesländern reichten Ihre Vorschläge ein. Davon wurden von einer Expertenjury 45 Finalisten ausgewählt, um für den Future Award 2019 mit ihren Projekten „Zukunft zum Anfassen“ zu kandidieren. Sechs davon wurden am Abend ausgezeichnet. Der mit Euro 1.500 dotierte erste Platz ging dabei an Laura Mohn von der European School of Design in Frankfurt mit ihrem Projekt ‚Talking Hands‘. Ziel dieses Projekts ist es, Kinder mit Down-Syndrom die Kommunikation und Interaktion zu erleichtern, und sie besser in die soziale Gemeinschaft zu integrieren.
Im Mittelpunkt der Messe standen die vielfältigen Möglichkeiten, Zukunft erlebbar zu machen – alles live und zum Anfassen. Die Besonderheit dabei war, dass junge Talente und Wirtschaftsvertreter auf ganz legere Weise zusammentreffen und in Dialog treten. Dabei kann man erfahren, welche Trends in den jeweiligen Branchen und Zielgruppen von morgen die Menschen bewegen werden. Die Teilnehmer wurden inspiriert, das Morgen aktiv mitzugestalten!
Prof. Dr. Hans Rüdiger Kaufmann führt zahlreiche Gespräche mit Teilnehmern
Studiengangsleiter Prof. Hans Rüdiger Kaufmann konnte sich mit zahlreichen Teilnehmern und Firmen austauschen. Die HdWM ist akademischer Partner der Messe und Prof. Kaufmann ist Mitglied der Jury für den Future Award. „Die Bewertung der Vorschläge war keine Arbeit, sondern pure Inspiration. Die Future Convention ist durch die Entwicklung von Kreativität, der Vorstufe von Innovation, einzigartig positioniert und somit von erheblichem Nutzen für Firmen, die trendsetzende Ideen profitabel materialisieren wollen“, so Kaufmann. Weiter hat er auch im Rahmen des Messe-Programms einen Vortrag zum Thema Smart Cities und Devops gehalten. Er stellte in seinem Vortrag das vom Erasmus + Program KA 2 der Europäischen Union teilfinanzierte Forschungsprojekt ‚DevOps Kompetenzen für Smart Cities‘ vor.
Die HdWM ist Mitglied eines Forschungskonsortiums, das aus 13 Partnern aus fünf europäischen Ländern (Deutschland, Griechenland, Italien, Zypern und Belgien) besteht. Das Projekt setzt sich zum Ziel, Mitarbeiter der Stadtadministration beim Erwerb von DevOps Kompetenzen im Rahmen von Smart City Dienstleistungen für die Bürger durch spezifische MOOCs Kurse (Massive Online Open Courses) zu unterstützen. DevOps ist eine Methode der Softwarebearbeitung die die Software Entwicklungs- (Dev) und Umsetzungsphase (Ops) kombiniert, um dadurch zu verkürzter Entwicklungszeit von neuen Dienstleistungen, höherer Kundenzentrierung und somit größerer Wettbewerbsfähigkeit zu gelangen.
Interdisziplinärer und branchenübergreifender Dialog
Der Future Award wurde in diesem Jahr zum 13. Mal verliehen. Zum zweiten Mal konnten die Besucher der Future Convention mitbestimmen, wer die Preisträger sein sollten. „Das Publikums-Voting verstärkt den Netzwerkcharakter der Future Convention. Es hat viele Gespräche unter den Besuchern ausgelöst, ganz im Sinne unseres Ziels, den interdisziplinären, branchenübergreifenden Dialog zu fördern. Anhand dieses Votings kann man deutlich sehen, wie wichtig es ist, mit den Erfindern persönlich zu sprechen und sich Hintergründe oder Motivationen erklären zu lassen.“, sagt Anja Basta, Leiterin der Zukunftsinitiativen des DVPT e.V. „Diese Initiative steht für Studierende und Unternehmen offen. Wir starten nun in die Planung für 2020 und freuen uns wieder über viele Partner, Unterstützer und natürlich ganz tolle innovative Ideen von Studierenden aus nationalen und internationalen Hochschulen“.
Informationen zum Hochschulmodell der HdWM – Kurse mit max. 30 Teilnehmenden
Geschäftsführer der unternehmensnahen HdWM ist der Hochschulmanager Wolfgang Dittmann, der auch Chef der gemeinnützigen Gesellschaft für interdisziplinäre Studien mbH (GIS) des IB ist: „Wir unterstützen besonders gerne die Teilnahme an Messen, die sich mit Zukunftsthemen befassen und auch Antworten darauf geben. Außerdem führen wir auf dieser Ebene gerne auch den Wettbewerb um die besten Talente“. Die Präsidentin der HdWM, Prof. Dr. Perizat Daglioglu spricht das innovative Hochschulmodell der HdWM an: „Wichtige Merkmale der HdWM sind kleine Kurse von maximal 30 Teilnehmern, intensive Betreuung durch Professoren und eine enge Kooperation mit unseren Partnerunternehmen. Praxisnähe in der Lehre wird durch Einbindung von Fach- und Führungskräften aus den Partnerunternehmen gewährleistet“.
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Die Hochschule der Wirtschaft für Management (HdWM) ist eine staatlich anerkannte, private Hochschule im Herzen Mannheims. Seit 2011 bietet die HdWM von Firmen geförderte Management-Studiengänge mit Bachelor- und Master-Abschluss an.
Einmaliges Studienmodell in Deutschland
Die HdWM verfolgt das Ziel, leistungsmotivierte Studierende für die Management-Anforderungen moderner Unternehmen auszubilden und so den Arbeitsmarkt der Zukunft aktiv mitzugestalten. Die Management-Studiengänge an der HdWM basieren auf einem einzigartigen Studienmodell, dem geförderten Management-Studium, das die Vorteile eines Vollzeitstudiums mit denen eines dualen Studiums kombiniert und die Stärken beider Studienformen in einem Studienprogramm bündeln. In Zusammenarbeit mit namhaften Großunternehmen sowie innovativen kleinen und mittelständischen Unternehmen wurden die Studieninhalte speziell auf die Erfordernisse des Arbeitsmarktes der Zukunft ausgerichtet.
Mit einem ganz besonderen Finanzierungskonzept, welches durch die Förderung der Partnerunternehmen ermöglicht wird, entsteht eine Gewinnsituation für alle Beteiligten. Interessenten, die an der HdWM studieren möchten, lernen eine Vielzahl unterschiedlicher Wirtschaftsunternehmen während des Studiums kennen und legen sich erst nach dem Praxissemester auf ihren zukünftigen Arbeitgeber fest. Die Partnerunternehmen schöpfen im Gegenzug aus einem Pool von qualifizierten Studierenden zukünftige Fach- und Führungsnachwuchskräfte, welche den Anforderungen im modernen Management entsprechen.