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Prof. Dr. Michael Nagy bei seinem Vortrag bei der Vollversammlung der Behindertenfanbeauftragten der Deutschen Fußballiga (DFL) in Köln.
Prof. Dr. Michael Nagy bei seinem Vortrag bei der Vollversammlung der Behindertenfanbeauftragten der Deutschen Fußballiga (DFL) in Köln.

Pressemitteilung -

Fußball-Bundesliga: Prof. Dr. Michael Nagy mit Vortrag bei Vollversammlung der Behinderten-Fanbeauftragten in Köln - HdWM baut Beratung für Profi-Fußball weiter aus

KÖLN/MANNHEIM. Die Anliegen der Menschen mit Behinderungen, die die Stadien der Fußball-Bundesliga besuchen, werden beim Deutschen Fußballbund (DFB) und der Deutschen Fußball-Liga (DFL) sehr ernst genommen. So trafen sich Anfang September die Behindertenbeauftragten der Ersten und 2. Bundesliga zu ihrer diesjährigen Vollversammlung bei der DFL in Köln. Prof. Dr. Michael Nagy, Präsident der Hochschule der Wirtschaft für Management (HdWM), stellte das neue Qualifizierungskonzept der HdWM für Behindertenfanbeauftragte vor. Es ist von der Hochschule mit und für die Deutsche Fußballiga entwickelt worden.

Arne Stratmann (DFL) moderierte die Vollversammlung und stellte drei Themen in den Mittelpunkt: Die Rolle der Behindertenfanbeauftragen, das Erarbeiten von Standards für Menschen mit Handicap sowie die Arbeit und das Umfeld der in diesem Bereich Engagierten. Stratmann ist in der Abteilung Fanangelegenheiten für die Bereiche Prävention und Barrierefreiheit innerhalb der DFL zuständig.

Neues Qualifizierungskonzept zum „Zertifizierten Behindertenfanbeauftragten (DFL/HdWM)“

Prof. Nagy stellte im Rahmen der Veranstaltung die bereits im Oktober startende Veranstaltungsreihe zum „Zertifizierten Behindertenfanbeauftragten (DFL/HdWM)“ vor. Er ist ausgewiesener Experte für solche Schulungsreihen für DFB und DFL, u.a. als

Entwickler und fünf Jahre Studiengangleiter des Zertifikatsstudiums für die Sicherheitsbeauftragten der Bundesligaclubs (Auftraggeber und Schulungspartner DFB und DFL.

Projektleiter der Entwicklung des Sicherheitsregelwerks des DFB für die Zertifizierung der Bundesligaclubs.

Studiengangleiter an der HdWM (seit 2016) für die Zertifikatskurse der Veranstaltungsleiter (DFL, DFB) der Bundesligaclubs.

Impulsgeber an der HdWM für den am 01.10.2017 startenden Studiengang Soziale Arbeit – Integrationsmanagement, dessen Absolventen u.a. in Fanprojekten der Bundesligaclubs arbeiten werden.

Mit dabei: Bayern, HSV, Schalke, Leipzig, Borrusia Dortmund, Werder Bremen, Bayer Leverkusen…

15 Behindertenfanbeauftragte diskutierten mit Prof. Nagy die Möglichkeiten über die Professionalisierung ihrer Rolle zu noch mehr Inklusion im Stadion, aber auch zu leichteren Reisemöglichkeiten zu Auswärtsspielen - auch durch einen besseren Service der Deutschen Bahn -zu kommen. Ebenso wurden Möglichkeiten diskutiert, die Rolle der Behindertenfanbeauftragten in den Vereinen weiter aufzuwerten.

Nagy weiter: „Schon heute bieten die Bundesligaclubs mit ihren Behindertenfanbeauftragten sehr gute Möglichkeiten für Menschen mit Handicaps, hautnah am Bundesligaerlebnis teilzunehmen. Dabei kommen zu den barrierefreien Plätzen für Rollstuhlfahrer zunehmend auch besondere Services für Menschen mit Hör- oder Sehbehinderungen hinzu. Diese Services erweisen sich auch für die zunehmende Gruppe der sehr alten Fußballfans, die nicht auf das Stadionerlebnis verzichten wollen, für sehr hilfreich.“ Die Deutsche Fußball-Liga DFL unterstütze die Behindertenfanbeauftragten vorbildlich mit Beratung, Handreichungen zur Barrierefreiheit und Schulungen.

Die folgenden Vereine entsandten Vertreter zur Vollversammlung: Bayern München, Hamburger SV, Schalke 04, RB Leipzig, Borussia Dortmund, Werder Bremen, Bayer Leverkusen, Fortuna Düsseldorf, Eintracht Braunschweig, Hannover 96, SV Sandhausen, SV Werder Bremen, Erzgebirge Aue.

Marketing im Bereich behinderter Fans – ein wirtschaftlich wichtiger Aspekt des Themas

Auf der Veranstaltung wurde auch die Marketingseite des Themas diskutiert: In Deutschland gibt es rund 10 Millionen Menschen, die eine anerkannte Behinderung aufweisen. Hinzu kommen Menschen, die beispielsweise nach Operationen oder Sportunfällen eingeschränkt sind. Und es gibt über 20 Millionen potenzielle Fußballfans, die älter als 60 Jahre sind und möglicherweise auch weiter ihr ganz persönliches Stadionerlebnis anstreben. Gerade die älteren Fans gelten als gleichermaßen treu wie zahlungskräftig.

Zahlreiche Sponsoren erkennen das Potenzial dieser Zielgruppe für vielerlei offensive Werbemöglichkeiten. Als ausgewiesener Vorreiter gesellschaftlicher Inklusion für Menschen mit Behinderungen, Jugendliche, die Orientierung suchen, Geflüchtete und Ältere, die ein Stadionerlebnis suchen, können für Vereine und Verbände ein wichtiges Marketingmittel sein. Nicht zu unterschätzen ist dabei die Möglichkeit, als Wortführer in politischen Diskussionen aufzutreten.

Veranstaltung in Köln ein voller Erfolg

Die Tagung war ein voller Erfolg, alle Beteiligten zeigten sich mit den erarbeiteten Ergebnissen sehr zufrieden. „Das war eine sehr konstruktive Tagung, die auch getragen wurde von der aktiven Mitarbeit der Behindertenfanbeauftragten. Die Teilnehmer haben überaus konzentriert daran gearbeitet, die Möglichkeiten und Bedingungen ihres Engagements zu verbessern. So können auch die Aufenthaltsbedingungen für Menschen mit Handicap im Stadion weiter optimiert werden“, so Prof. Nagy zum Abschluss der gelungenen Veranstaltung.

Wolfgang Dittmann: Internationaler Bund (IB) unterstützt Weiterbildungskonzept der HdWM

Die HdWM ist in privater Trägerschaft, Mehrheitsgesellschafter der Internationale Bund, einer der großen freien Bildungsträger in Deutschland. Durch seine jahrelange unternehmerisch erfolgreiche Tätigkeit leistet der IB einen wertvollen Beitrag zur Gestaltung des Bildungsmarktes in Deutschland. Vorstandsvorsitzender des IB ist Thiemo Fojkar, Geschäftsführer der HdWM ist der Hochschulmanager Wolfgang Dittmann, der gleichzeitig auch Chef der gemeinnützigen Gesellschaft für interdisziplinäre Studien mbH (GIS) des IB ist. Dittmann: „Weiterbildung in allen gesellschaftlich relevanten Bereichen, so auch im Sport, ist ein wichtiger Baustein im Weiterbildungskonzept der HdWM. Prof. Nagy bringt sich hier in ganz besonderer Weise ein und leistet durch seinen ganz persönlichen Einsatz einen hervorragenden Beitrag in diesem wichtigen Bereich“.

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Die Hochschule der Wirtschaft für Management (HdWM) ist eine staatlich anerkannte, private Hochschule im Herzen Mannheims. Seit 2011 bietet die HdWM von Firmen geförderte Management-Studiengänge mit Bachelor- und Master-Abschluss an.

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Die HdWM verfolgt das Ziel, leistungsmotivierte Studierende für die Management-Anforderungen moderner Unternehmen auszubilden und so den Arbeitsmarkt der Zukunft aktiv mitzugestalten. Die Management-Studiengänge an der HdWM basieren auf einem einzigartigen Studienmodell, dem geförderten Management-Studium, das die Vorteile eines Vollzeitstudiums mit denen eines dualen Studiums kombiniert und die Stärken beider Studienformen in einem Studienprogramm bündeln. In Zusammenarbeit mit namhaften Großunternehmen sowie innovativen kleinen und mittelständischen Unternehmen wurden die Studieninhalte speziell auf die Erfordernisse des Arbeitsmarktes der Zukunft ausgerichtet.

Mit einem ganz besonderen Finanzierungskonzept, welches durch die Förderung der Partnerunternehmen und des Landes Baden-Württemberg ermöglicht wird, entsteht eine Gewinnsituation für alle Beteiligten. Interessenten, die an der HdWM studieren möchten, lernen eine Vielzahl unterschiedlicher Wirtschaftsunternehmen während des Studiums kennen und legen sich erst nach dem Praxissemester auf ihren zukünftigen Arbeitgeber fest. Die Partnerunternehmen schöpfen im Gegenzug aus einem Pool von qualifizierten Studierenden zukünftige Fach- und Führungsnachwuchskräfte, welche den Anforderungen im modernen Management entsprechen. 

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Patrizia Gioeni

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Die HdWM verfolgt das Ziel, leistungsmotivierte Studierende für die Managementanforderungen moderner Unternehmen auszubilden. Darum verfügen alle Studiengänge über verschiedene Praxiselemente, um den Studierenden den Einstieg ins Berufsleben zu erleichtern. Die HdWM bringt Studierende während des Studiums zielgerichtet mit Partnerunternehmen zusammen und erlaubt es ihnen, schon im Studium Kontakte zu möglichen künftigen Arbeitgebern zu knüpfen.

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