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Internationale Kompetenzen entwickeln: HdWM-Masterstudentin erhält Fulbright-Stipendium
Auslandsaufenthalte im Studium sind optimal, um internationale Kompetenzen zu erwerben; auf dem heutigen Arbeitsmarkt eine sehr gefragte Eigenschaft. Die Hochschule der Wirtschaft für Management (HdWM) ermutigt deshalb jeden Studierenden, Zeit im Ausland zu verbringen. Dazu unterhält das Internationale Office der Hochschule viele Partnerschaften zu Hochschulen auf der ganzen Welt, um Austauschsemester oder kurze Exkursionen zu ermöglichen. Viele Studierende verbringen sogar ihr Praxissemester im Ausland. Doch so individuell wie die HdWM-Studierenden und ihre Karriereziele sind auch die Bedürfnisse beim Auslandsaufenthalt. Die Masterstudentin Ariana Wendt ging deshalb ihren eigenen Weg: Sie verbrachte ein Semester an der University of Alabama. Für die Finanzierung schaffte sie es, eines der renommierten Fulbright-Stipendien zu erhalten.
Inspiriert durch Urlaube kam für Ariana Wendt nur ein Land für das Auslandssemester in Frage: die USA. Doch ohne die Teilnahme in einem Austauschprogramm sind die Hürden für die Aufnahme an einer Universität in Amerika hoch: „Von der Wahl der passenden Universität, dem Durchlaufen des jeweiligen Aufnahmeverfahrens, bis zur offiziellen Annahme an der US-Universität ist Eigeninitiative gefordert,“ berichtet die Studentin aus dem Master Business Management. Prof. Dr. Michael Nagy, bis 2019 Präsident der HdWM, unterstützte ihre Bewerbung an der University of Alabama mit einem Empfehlungsschreiben.
Doch nicht nur die Aufnahme an der Wunsch Uni in Tuscaloosa, Alabama meisterte sie, auch eine Bewerbung für das Fulbright-Stipendium war erfolgreich. Die Empfehlungsschreiben für die Stipendienbewerbung wurden von Prof. Dr. Thomas Hermann und HdWM-Studiengangsleiter Prof. Dr. Hans Rüdiger Kaufmann nur zu gerne verfasst. Prof. Kaufmann betreute Ariana Wendt drei Jahre während ihres Bachelorstudiums in Management und Unternehmensführung an der HdWM. „Ich freue mich immer, wenn HdWM-Studierende und Absolventen für ein Fulbright Stipendium ausgewählt werden. Ein solches Stipendium zu erhalten ist ein großartiger Erfolg und belegt die Internationalität der HdWM,“ erläutert Professor Kaufmann, für den Ariana Wendt nicht die erste Studierende, die ein Fulbright Stipendium erhielt. Zur Eingewöhnung in das amerikanische Lebensgefühl wurde die Fulbright-Stipendiatin für einen der wenigen Plätze in „Cultural Enrichment Seminars“ sowie für „Pre-Academic Programs“ ausgewählt.
Das Semester an der University of Alabama sie nicht nur akademisch, sondern auch persönlich geprägt. „Ich bin Fulbright Germany dankbar, dass ich die Chance bekommen habe, meinen Traum zu verwirklichen. Darüber hinaus danke ich Prof. Kaufmann, Prof. Hermann sowie Prof. Nagy für ihre Unterstützung durch ihre Empfehlungsschreiben. Ich bin der HdWM sehr dankbar, dass ich ein Auslandssemester so leicht in mein laufendes Masterstudium integrieren konnte,“ schreibt Ariana Wendt in ihrem Auslandsbericht für das International Office und schließt ihn mit dem Football-Schlachtruf, der in Alabama zur üblichen Verabschiedungsfloskel geworden ist: „roll tide“.